Abgeschlossene Projekte
HTS baut auf die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen lokalen Kräften und Organisationen.
Eine dieser Organisationen ist die M Group Holdings (www.mgrouptonga.com), die sich bereiterklärt hat, HTS in Auckland und in Tonga kostenlos Projektressourcen und Projektdienstleistungen zur Verfügung zu stellen, wie schon 2018 bei den Schäden von Wirbelsturm Gita und dem Covid Aid Projekt 2020.
FOOD 1
Eua Nahrungsmittelhilfe Programm
Eua war durch die Auswirkungen des Vulkanausbruchs und des Tsunamis sowie später durch die Ankunft von Covid-19 völlig vom Festland abgeschnitten. HTS konnte die Menschen auf 'Eua durch die Finanzierung eines Nahrungsmittelhilfeprogramms unterstützen, das Grundnahrungsmittel wie Mehl, Öl und Zucker umfasste. Hinzu kam ein Backprogramm, durch das die Bevölkerung von Eua innerhalb von sechs Wochen mit mehr als 60 000 Broten versorgt wurde. Es wurden 940 Haushalte unterstützt und mehr als 1000 Schulkinder versorgt. Die Medienberichterstattung war hervorragend, einschließlich der sozialen Kanäle und des nationalen Radiosenders.
FOOD 2
Tongatapu Nahrungsmittelhilfe Stufe 1
Dieses Nahrungsmittelhilfeprogramm war eine große Unterstützung für alle Familien, die zum Überleben auf Feldfrüchte und Meeresfrüchte angewiesen sind. Fischerei und Meeresfrüchte sind die Haupteinnahmequellen für viele dieser Gebiete. Alle diese Dörfer waren stark von der Vulkanasche betroffen, und es wurden zusätzliche Beschränkungen erhoben, welche die Meeresfrüchte als nicht zum Verzehr geeignet eingestuft haben. HTS konnte diesen Dörfern mit einer großzügigen Spende von Mehl, Öl und Zucker helfen:
die an Lord Tu'ivakano, den Adeligen von Nukunuku, Matafonua und Matahau übergeben und an die 898 Haushalte verteilt wurden.
FOOD 3
Tongatapu Nahrungsmittelhilfe Stufe 2
Die Dörfer Sopu, Atata, Patangata, Siasia und Popuawurden am stärksten vom Tsunami getroffen. Alle diese Orte liegen an der Küste (Atata und Siasia sind Inseln) und wurden fast vollständig ausgelöscht. Der Beitrag von HTS zur Unterstützung von 344 Haushalten mit Grundnahrungsmitteln und Brotvorräten wurde von allen Bewohnern und den Stadtbeamten sehr geschätzt. Der Abgeordnete von Sopu war bei der Übergabe anwesend, und die gesamte Bevölkerung beteiligte sich an den Lebensmittellieferungen an jedes Haus. Die Medienberichterstattung über diese Aktion war online und in den sozialen Netzwerken hervorragend.
Projekt 2
BEE AND CITRUS
PROGRAMM ZUR REGENERATION VON BIENEN UND ZITRUSFRÜCHTEN
OHAI Incorporated ist eine tongaische Nichtregierungsorganisation mit globaler Reichweite, deren Hauptaufgabe im Bereich Klimawandel und Klimaschutzaktivitäten liegt. Eines der erfolgreichsten Projekte von OHAI war bisher die Rettung der Bienen und die Ausbildung von Imkern in Tonga. OHAI hat große Ambitionen, darunter die Schaffung des ersten Bienenschutzgebiets in Tonga, und hat damit begonnen, diesen Traum durch die Aufstellung von Bienenstöcken auf dem alten Gelände des Bush Café in Kahoua zu verwirklichen. Zusammen mit einer Zitrusfruchtplantage wird dies ein Beispiel für nachhaltige Praktiken sein, die mit den örtlichen Landwirten geteilt werden können.
Ende 2021 hatte die OHAI 17 Bienenstöcke auf dem Gelände aufgestellt. 13 dieser Bienenstöcke gingen als direkte Folge der Naturkatastrophe verloren. Um die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten, muss OHAI nun damit beginnen, Futter für die Bienen zu pflanzen, um die Nahrungsmittelsicherheit für das Gemeinschaftscafé zu gewährleisten und die historischen Pflanzen Tongas zu erhalten.Leider ist Tonga auf die Einfuhr einer großen Menge frischer Produkte, insbesondere Zitrusfrüchte, angewiesen. Zitrusfrüchte und ihre Produkte sind eine reiche Quelle von Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, die für das allgemeine Wohlbefinden der Menschen wichtig sind. In Tonga gaben jedoch etwa 92,8 % der Tongaer im Alter von 15 bis 64 Jahren an, weniger als fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu verzehren.
